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Taiwan: "Sie können uns keinen Schaden z

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Taiwan: "Sie können uns keinen Schaden zufügen, mit dem wir nicht umgehen könnten"


Der Himmel ist blau über Taipeh, es fliegen keine Hubschrauber, die Luftschutzsirenen sind stumm - und das, obwohl nur wenige Kilometer entfernt vor der taiwanischen Küste gerade chinesische Raketen niedergehen. Anna Marti, die für die Friedrich-Naumann-Stiftung in Taiwan arbeitet, wirkt am Telefon sehr entspannt. "Von Panik bekomme ich hier nichts mit", sagt sie. Bei Lin Fei-Fan ist es hingegen laut im Hintergrund. Es sei gerade chinesischer Valentinstag, erzählt der stellvertretende Generalsekretär der taiwanischen Regierungspartei DDP. "Die Menschen gehen in die Restaurants und feiern mit ihren Partnern." Auch er sei in einem Restaurant - allerdings mit Kollegen.

Für die Inselbewohner ist die ständige Bedrohung durch China Alltag. Die Menschen in Taipeh üben jedes Jahr den Ernstfall, erst vergangene Woche hielten sie die sogenannten Wan-An-Drills ab. "Dieses Jahr war es wegen des Ukrainekriegs vermutlich besonders intensiv", sagt Marti. Die Sirenen heulten, die Menschen mussten in die Luftschutzbunker, die Feuerwehr übte das Löschen nach Raketeneinschlägen. Bunkerkapazitäten gebe es genug, sagt Marti. Der nächste Luftschutzraum von ihrem Büro aus ist das vierte Untergeschoss eines Parkhauses. Eine App der Regierung zeigt den Weg an, richtig ausgeschildert ist er ihr zufolge allerdings nicht.


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Taiwan: "Sie können uns keinen Schaden zufügen, mit dem wir nicht umgehen könnten"


Der Himmel ist blau über Taipeh, es fliegen keine Hubschrauber, die Luftschutzsirenen sind stumm - und das, obwohl nur wenige Kilometer entfernt vor der taiwanischen Küste gerade chinesische Raketen niedergehen. Anna Marti, die für die Friedrich-Naumann-Stiftung in Taiwan arbeitet, wirkt am Telefon sehr entspannt. "Von Panik bekomme ich hier nichts mit", sagt sie. Bei Lin Fei-Fan ist es hingegen laut im Hintergrund. Es sei gerade chinesischer Valentinstag, erzählt der stellvertretende Generalsekretär der taiwanischen Regierungspartei DDP. "Die Menschen gehen in die Restaurants und feiern mit ihren Partnern." Auch er sei in einem Restaurant - allerdings mit Kollegen.

Für die Inselbewohner ist die ständige Bedrohung durch China Alltag. Die Menschen in Taipeh üben jedes Jahr den Ernstfall, erst vergangene Woche hielten sie die sogenannten Wan-An-Drills ab. "Dieses Jahr war es wegen des Ukrainekriegs vermutlich besonders intensiv", sagt Marti. Die Sirenen heulten, die Menschen mussten in die Luftschutzbunker, die Feuerwehr übte das Löschen nach Raketeneinschlägen. Bunkerkapazitäten gebe es genug, sagt Marti. Der nächste Luftschutzraum von ihrem Büro aus ist das vierte Untergeschoss eines Parkhauses. Eine App der Regierung zeigt den Weg an, richtig ausgeschildert ist er ihr zufolge allerdings nicht.


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