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Wenig Interesse an WM in Katar

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Wenig Interesse an WM in Katar: ZDF verzeichnet etwa 30 bis 40 Prozent weniger Zuschauer

Das ZDF zieht eine „durchwachsene Bilanz“ der Fußball-WM in Katar. Deutlich weniger Menschen als in der Vergangenheit schauen zu. Bei zukünftigen Turnieren soll sich das wieder ändern.

 

Das Interesse von Fernsehzuschauern an der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar ist deutlich geringer gewesen als bei vorigen Turnieren. Der Intendant des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Norbert Himmler, sagte der Deutschen Presse-Agentur vor dem Finale: „Das ist schon eine durchwachsene Bilanz für alle Beteiligten. Wir stellen eine etwa 30 bis 40 Prozent geringere Sehbeteiligung zu vergleichbaren Turnieren der letzten Jahre fest.“

Zu den Ursachen sagte Himmler: „Ich glaube, dass die Jahreszeit eine Rolle spielt. Es hat auch mit dem Austragungsort und mit der sportlichen Performance der deutschen Mannschaft zu tun.“ 

Mit Blick in die Zukunft ergänzte der Intendant des öffentlich-rechtlichen Senders in Mainz: „Die Austragungsorte der nächsten Turniere werden unproblematisch sein. Das ist schon absehbar. Ich gehe davon aus, dass wir in einer anderen Jahreszeit und in anderen Regionen auch wieder die große Begeisterung spüren werden.“ Die kommende Europameisterschaft 2024 findet in Deutschland statt, zwei Jahre später sind die USA, Kanada und Mexiko Gastgeber der nächsten WM. 

Himmler ging auch auf den umstrittenen WM-Austragungsort Katar ein und sagte: „Wir haben die Balance hinbekommen - auf der einen Seite eine hochqualifizierte Sportberichterstattung und daneben die politische, gesellschaftliche Berichterstattung.“

ARD und ZDF haben sich bei der Ausstrahlung von WM-Spielen abgewechselt - das Erste war beim Finale zwischen Argentinien und Frankreich an diesem Sonntag an der Reihe. Bei den Live-Spielübertragungen kam das ZDF nach eigenen Angaben auf durchschnittlich 5,21 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer und einen Marktanteil von 25,9 Prozent. Das sei erwartbar etwas hinter der ARD, die zwei der drei deutschen Partien der Vorrunde zeigte.

Das meistgesehene Spiel der WM 2022 - mit Stand nach dem Halbfinale - sei das in der ARD gezeigte Vorrundenspiel von Deutschland gegen Costa Rica mit 17,49 Millionen Zuschauern und 53,1 Prozent Marktanteil gewesen. Bei den 14- bis 49-Jährigen erzielte das ZDF nach eigenen Angaben mit der deutschen Partie gegen Spanien bis dato die höchsten Werte  (5,96 Millionen, 57,7 Prozent Marktanteil). (dpa)

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Wenig Interesse an WM in Katar: ZDF verzeichnet etwa 30 bis 40 Prozent weniger Zuschauer

Das ZDF zieht eine „durchwachsene Bilanz“ der Fußball-WM in Katar. Deutlich weniger Menschen als in der Vergangenheit schauen zu. Bei zukünftigen Turnieren soll sich das wieder ändern.

 

Das Interesse von Fernsehzuschauern an der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar ist deutlich geringer gewesen als bei vorigen Turnieren. Der Intendant des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Norbert Himmler, sagte der Deutschen Presse-Agentur vor dem Finale: „Das ist schon eine durchwachsene Bilanz für alle Beteiligten. Wir stellen eine etwa 30 bis 40 Prozent geringere Sehbeteiligung zu vergleichbaren Turnieren der letzten Jahre fest.“

Zu den Ursachen sagte Himmler: „Ich glaube, dass die Jahreszeit eine Rolle spielt. Es hat auch mit dem Austragungsort und mit der sportlichen Performance der deutschen Mannschaft zu tun.“ 

Mit Blick in die Zukunft ergänzte der Intendant des öffentlich-rechtlichen Senders in Mainz: „Die Austragungsorte der nächsten Turniere werden unproblematisch sein. Das ist schon absehbar. Ich gehe davon aus, dass wir in einer anderen Jahreszeit und in anderen Regionen auch wieder die große Begeisterung spüren werden.“ Die kommende Europameisterschaft 2024 findet in Deutschland statt, zwei Jahre später sind die USA, Kanada und Mexiko Gastgeber der nächsten WM. 

Himmler ging auch auf den umstrittenen WM-Austragungsort Katar ein und sagte: „Wir haben die Balance hinbekommen - auf der einen Seite eine hochqualifizierte Sportberichterstattung und daneben die politische, gesellschaftliche Berichterstattung.“

ARD und ZDF haben sich bei der Ausstrahlung von WM-Spielen abgewechselt - das Erste war beim Finale zwischen Argentinien und Frankreich an diesem Sonntag an der Reihe. Bei den Live-Spielübertragungen kam das ZDF nach eigenen Angaben auf durchschnittlich 5,21 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer und einen Marktanteil von 25,9 Prozent. Das sei erwartbar etwas hinter der ARD, die zwei der drei deutschen Partien der Vorrunde zeigte.

Das meistgesehene Spiel der WM 2022 - mit Stand nach dem Halbfinale - sei das in der ARD gezeigte Vorrundenspiel von Deutschland gegen Costa Rica mit 17,49 Millionen Zuschauern und 53,1 Prozent Marktanteil gewesen. Bei den 14- bis 49-Jährigen erzielte das ZDF nach eigenen Angaben mit der deutschen Partie gegen Spanien bis dato die höchsten Werte  (5,96 Millionen, 57,7 Prozent Marktanteil). (dpa)

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